Alte Festungsstadt
Stadtmauern sind als Bollwerke bekannt
Dokkum Windmuhlen auf der Stadtmauer
Dokkum erhielt 1298 nach Stavoren, Harlingen und IJlst als vierte Stadt von Friesland die Stadtrechte.
Dokkum liegt an der Grenze der Friese Wouden und der Kleistreek im Nordosten von Friesland.
Dokkum ist die nördlichste Stadt der Niederlande und ist eine der elf friesischen Städte. Die Stadt gehört zu der niederländischen Gemeinde Dongeradeel mit einer Einwohnerzahl von ca. 15000.
Als alte Festungsstadt ist Dokkum von Stadtmauern umringt. Diese Stadtmauern sind als Bollwerke bekannt. An sechs Punkten befinden sich Bastionen. Auf den Bollwerken von Dokkum befinden sich die Getreidemühlen Zeldenrust (1862) und De Hoop (1849).
Die Marmeermin, eine Poldermühle aus dem Jahre 1968, liegt im Südwesten der Stadt im Naturgebiet de Geestmermeer.
Die Glocken
Abends geschlossen: die Stadttore
Dokkum in Holland: Anlegeplatz
Die einzigen Eingänge zur Festungsstadt waren die vier Stadttore: die Hanspoort, Halvemaanspoort, Woudpoort und die Aalsumerpoort.
Um 21.55 Uhr wurden die Glocken geläutet, als Zeichen, dass die Tore geschlossen wurden. Alle, die sich zu diesem Zeitpunkt noch außerhalb der Stadtmauern befanden, hatten dann noch 5 Minuten Zeit, um in die Stadt zu kommen.
Auch heute noch werden in Dokkum um 21.55 Uhr die Glocken geläutet, um diese Tradition in Ehren zu halten.
Das moderne Dokkum
Dokkumer Kaffee
Dokkum in Friesland zierliche Brucke
Dokkum - so schön, so rustikal, alles in allem eine prächtige Stadt.
In den letzten Jahren wurde in Dokkum viel restauriert.
Die Innenstadt hat neue Straßen erhalten, und es wurden diverse Kunstwerke aufgestellt.
In der Innenstadt gibt es allerlei hübsche Geschäfte, Kneipen und Restaurants.
Beispiele hierfür sind die Kaffeebrennerei, die heute ein Restaurant beherbergt und das Treppengiebelhaus 'De Gouden Hand' am Fleischmarkt.
Die Atmosphäre in de Innenstadt ist sehr gesellig.
Die Spezialität von Dokkum ist der Dokkumer Kaffee.
Street View